Die Vielfalt an Honigtypen kann für den Laien verwirrend sein.

Während einige Honige fest und zäh sind, weisen andere eine klare und flüssige Konsistenz auf.
Der Unterschied liegt in ihrem unterschiedlichen Zuckergehalt. Je höher dieser ist, desto eher kristallisiert der Honig.

Honigtauhonig und Waldhonig unterscheiden sich von anderen Honigen, da sie besonders viel Fruktose enthalten. Dies führt dazu, dass sie fast immer klar und flüssig sind. Honigtauhonig wird vorwiegend aus den zuckerhaltigen Ausscheidungen von saugenden Insekten gewonnen und zeichnet sich durch eine dunkle Farbe und ein kräftiges Aroma aus. Er wird oft als besonders wertvoll und delikat angesehen, da er eine einzigartige Kombination aus Aromen und Nährstoffen bietet.

Im Gegensatz dazu besteht Nektar hauptsächlich aus Glucose und Fructose und ist die Basis für die meisten Honigsorten.
Nektar wird von Blütenpflanzen produziert, um Insekten anzulocken und somit ihre Bestäubung zu gewährleisten. Bienen sammeln den Nektar und bringen ihn zu ihrem Bienenstock, wo er zu Honig umgewandelt wird.