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Bienen

Baurahmen werden bei der Bekämpfung der Varroa wie folgt eingesetzt: 

Den Bienen wird ein Rähmchen ohne Mittelwand zum Ausbau angeboten. Dieses Rähmchen nutzen die Bienen in der Regel um Drohnenbrutzellen zu erstellen. Drohnenbrutzellen sind größer als Arbeiterinnenzellen.

Warum erstellen sie im Baurahmen lieber Drohnenzellen als Arbeiterinnen-Zellen?

Die Mittelwänden, die wir den Bienen normalerweise zum Ausbau anbieten sind von der Größe so aufgestellt, dass sie eigendlich zu klein sind um Drohnenbrut aufzunehmen. Sie sind passend für die Brut der kleineren Arbeiterinnen.

Wenn wir ihnen aber einen leeren Baurahmen anbieten, können sie die Wabe so ausbauen wie sie möchten. Da ja der Platz für Drohnenzellen nicht vorhanden ist, bauen sie den Rahmen dann mit Dohnenzellen aus.

Was hat das mit der Varroa zu tun?

Zur optimalen Entwicklung benötigt die Varroamilbe etwa 10 Tage Zeit.
Die Muttermilbe sucht eine unverdeckelte Bienenbrutzelle die im Schnitt 4 bis 7 Tage alt ist und legt ihr erstes Eier etwa 2 bis 3 Tage später. (alle 30 Stunde folgt das nächste)
Da die Arbeiterinnen für den Schlupf etwa 21 Tage benötigen, die Varroamilbe aber nach obiger Rechnung auch erst am ca. 17ten Tag für sich ideale Bedingungen findet, sucht die Milbe Bienenbrut, die länger benötigt für die Entwicklung. Diese Brut findet sie bei den Drohnen die bis zum Schlupf 24Tage benötigen.

Die Idee hinter dem Baurahmen
Da es gelingt, die Varroen auf die Drohnenbrut im Baurahmen zu locken, braucht man nur die verdeckelte Drohnenbrut vernichten.